Was versteht man unter Pupplay oder Dogplay?
Pupplay - bzw. Dogplayer sind eine Fetisch orientierte Gruppe die sich in die Welt eines
Puppies oder Dogs hineinversetzten und mit ihrer Umwelt agieren, oder mehr noch, interagiert.
Interagieren heißt, sich auf die gegebene Situationen des Spiels einzulassen, sei es alleine, in der Gruppe, mit einen Owner, Handler, oder wer es härter mag auch einen Master.
Dabei ist die Wahl des Spiels immer auslegungssache der Protagonisten. Es kann, muss aber nicht sexueller Natur sein.
Die meisten, die Pup oder Dogplay betreiben, nutzen die Möglichkeit sich den Alltag zu entziehen, um einfach Auszuspannen, Entspannen und die Regeln der genormten Verhaltensweisen abzulegen, zumindest für den Zeitraum des Spieles.
Puppy bzw. Dogplay ist für Alle offen und zugänglich.
In dieser Gedankenwelt verankert gibt es keine Ausgrenzung, Abwertung, Deformierung, oder runter brechen auf Staus, Religion, Vermögen, Aussehen, Sexualität.
Unter der Maske und in dieser Welt sind Wir alle gleich.
Mit diesen Worten hoffe Ich euch, ein wenig in die Welt der Pup und Dogplayer
hineinversetzt zu haben, um zu zeigen das es auch noch etwas anderes gibt außer die Vorstellung zwischen, Schwarz und Weiß.
Soziales Pupp-Dogplay
Das Ponton zum reinen Fetisch (Pup-bzw. Dogplay) ist, dass soziale Pupplay- Dogplay.
Wie der Name schon sagt spielt sich diese Variante hauptsächlich in der Öffentlichkeit ab.
Das heißt, dass Sie die Community stark nach außen präsentieren. Was wiederum auch für Aufklärung sorgen kann, da es sich nicht nur um den reinen Fetisch handelt und zeigt sondern, dass es auch andere Varianten gibt die das Pupplay Dogplay widerspiegeln.
Man findet sie unter anderem in den sozialen Netzwerken und Plattformen, die Möglichkeiten bieten zu chatten, oder sich zu präsentieren durch kleine, oftmals witzigen Clips, Fotos, Geschichten und was es sonst noch so gibt.
Wenn Ihr Fragen zu diesen Themen habt
wendet Euch gerne an uns.
Rollen beim Pup, - Dog Play
Puppie:
Grade erst das Licht der Welt erblickt sucht es nach Wärme, Schutz, Geborgenheit und absoluter Zuwendung. Er ist quirlig, verpeilet, verspielt, verschmust und hat einen großen Drang dazu die noch kleine und Verschlossene Welt für sich zu entdecken.
Dog:
Das ausgewachsene Tier.
Dieser kann schon trainiert sein, muss er aber nicht zwangsläufig.
Es kommt halt immer auf den Charakter an. Der Dog hat die Grundvoraussetzungen
dafür eigenständig durch sein Hundeleben zu kommen. Er gehorcht auf Befehle, hält absolute Treue und beschützt den Owner oder Handler.
Streuner:
Dieser streunt durch die Welt, ohne Owner oder Handler.
Entweder ist er alleine aufgewachsen, oder hat sich von seinen Owner (Besitzer) losgesagt, ohne dessen Einwilligung. Dementsprechend hat er folglich wenig oder keine Erziehung, Zuwendung genossen. Der Grund sich von einen Besitzer loszusagen sind Mannigfaltigkeit.
Es kann aber auch sein, dass er einen unstillbaren Freiheitsdrang hat und dieses auch umsetzt und ständig ausbüchst. Trotzdem einen Unterschlupf bei einen Owner gefunden hat..
Der ihn wiederum diesen gewährt.
Owner:
Der Owner ist der eigentliche Besitzer des Pup-bzw. Dog.
Er gibt Ihn ein Zuhause, Zuwendung (nicht unbedingt gleichzusetzen mit einen sexuellen Hintergrund), bietet Schutz, Nahrung und stellt meistens auch die Ausrüstung.
Hat sich der Owner für einen Dog,-bzw. Puppy entschieden bekommt es ein Halsband und die dazugehörige Hundemarke mit den Initialen (Vorderseite: Name des Puppies-bzw. Dog, Rückseite: Name des Besitzers).
Dies sind die eindeutige Erkennungszeichen das, der Puppie - bzw. Dog schon vergeben ist.
Wann ein Puppy oder Dog wieder frei gegeben wird liegt alleine in der Entscheidung und Ermessen des Besitzers (Owner).
Handler:
Den Handler kann man mit einen guten Freund vergleichen.
Er unterstützt den Owner, hilft Entscheidungen zu treffen, geht mit den Puppie, - bzw. Dog raus an die frische Luft (Gassi) und übernimmt Ansätze der Erziehung.
Trainer:
Wie der Name schon sagt trainiert Er das Puppie oder Dog.
Wird ein Puppie langsam erwachsen ist es wie in der Pubertät. Man kennt es ja von sich selbst. Eine gänzliche Abneigung gegen Bevormundung, Autorität und der dazu
kommende Freiheitsdrang.
Manchmal ist der Owner, Handler nicht in der Lage, oder hat die Zeit dazu sich dessen anzunehmen. In diesen Fall kommt, wie Eingangs erwähnt der Trainer ins Spiel.
Bevor man sich einen Trainer zur Unterstützung sucht, sollte man gut recherchieren. Nicht jeder der sich Trainer nennt, hat auch die Attribute dafür. Hier kann die Community eine helfende Hand sein und unterstützend wirken, einen passenden Trainer zu finden.
Begriffserklärung BDSM
Pupplay - bzw. Dogplay, als reinen Fetisch gesehen, basiert auf den Gedanken der Dominanz und Unterwerfung.
Auf dieser Basis sind viele Fetisch aufgebaut. Diese wiederum laufen unter den Oberbegriff (BDSM). Ein mehrschichtiges Akronym und in Englisch ausgeschrieben: Bondange-Discipline-
Dominace-Submission-Sadismund Masochism in sich vereint. Wer glaubt das BDSM mit ungewollten Sex, Unterdrückung, Zwang, und Folter gleichzusetzen vermag, hat den Sinn des Ganzen nicht verstanden. Aufklärung, Informationsbeschaffung und logische Denkweisen helfen hier weiter. Viele die Pupplay - bzw. Dogplay betreiben verbinden mehrere Fetische miteinander., Mal ehrlich: Einer alleine wäre ein wenig Eintönig".;) Und wenn Ihr euch nicht sicher seit, fragt die Community, sonst können Enttäuschungen und Missverständnisse den Pupplay bzw. Dogplay einen bitteren Beigeschmack geben.
Puppy Taufen
Hiermit wollen Wir euch einen Überblick verschaffen wie eine Taufe im "offiziellen" Puppiesplay/Dogplay abläuft..
Wichtig zu Wissen!
Grundsätzlich sei dazu aber bemerkt, dass eine Taufe kein muss ist um ein Puppies-Dog-Pettplayer sein.
Jeder der diesen Fetisch ausübt, auslebt hat jeweils eine unterschiedliche Ansicht und Einstellung, dem Ganzen genüber.
Die Taufe
Meist auf den CSDs oder offiziellen Anlässen.
Mit den Schwestern der Perpetuellen Indolgenz, oder Vertreter zB Puppie Germany
Täufling - (Puppie)
Taufpate - (Owner, Handler)
×
Täufling und Taufpate werden gemeinsam von den Schwestern der Perpetuellen Indolgenz auf die Bühne gerufen.
×
Der Täufling kniet mit Blickrichtung zum Publikum.
Ohne Halsband und der dazu gehörigen Marke.
Der Taufpate steht hinter seinen Täufling.
Das Halsband mit der Namesmarke hält der Taufpate in seiner Hand.
×
Die Schwestern fragen nach den jeweiligen Namen des Taufpaten und den Namen des zu Taufenden.
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Die Schwestern der Perpetuellen Indolgenz geben die Anweisungen an den Taufpaten, das Halsband seinen Täufling anzulegen.
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Die Schwestern der Perpetuellen Indolgenz werden den Beiden nun, mit einen Taufspruch, den Segen erteilen.
×
Somit sind Sie offiziell getauft , gesegnet und einer guten Beziehung zueinander sollte nichts mehr im Wege stehen.
In der Owner,Handler Beziehung zu seinen Puppie, in Freundschaft, oder auch direkte Beziehung zueinander.
Die Taufe symbolisiert eine Art Verpflichtung seines Puppies, Doggos gegenüber, in guten wie in schlechten Zeiten, füreinander da zu sein.
"Dies ist eine Eigeninterpretation und nur eine Sichtweise des Ganzen."
Orga Magdeburg
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